Das Ding mit der Ente

Das Ding mit der Ente

Die verschwundene Ente ….

Im Prüfungsstress! 

„Eure Hunde müssen die Ente sauber bringen“ … mit Zigarillo im Mundwinkel schreitet der Deutsch Drahthaarausbilder den Ausbildungsplatz tief im Walde auf und ab. Die bärtigen Jagdgesellen sitzen alle brav bei Fuß, den Blick nach vorne gerichtet neben ihren Hundeführern.

Letzte Ansage vor der anstehenden Herbstzuchtprüfung.

Naja … da muss dann wohl noch eine Generalprobe her! Mein bärtiges Tier ist sich da noch nicht so sicher mit der Ente. Oder vielleicht doch? Vielleicht gehen mir ja nur die Nerven durch und sie meint sie bräuchte das jetzt nicht wieder und wieder und wieder … Ja, ok! Zugegebenermaßen ist so eine dreimal aufgetaute und wieder eingefrorene Ente nicht mehr ganz so lecker! Aber „… einer geht da noch“.

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Apportieren – Mehr als nur Dummys holen?

Apportieren – Mehr als nur Dummys holen?

Apportieren – Mehr als nur Dummys holen?

DEFINITIV JA!

Apportieren ist für dich eine gute Möglichkeit deinen Hund zu beschäftigen, ihn zum denken zu bringen und sein Interesse an Dir und an dem was du tust zu fördern. Du hast unter anderem die Möglichkeit deinen Hund zu lenken, ihn zu stoppen, Absprachen in Hinsicht auf Beute zu treffen und seine Ruhe zu fördern.

In diesem Workshop stehen folgende Themen im Vordergrund:

Motivation einen Gegenstand aufzunehmen
Tauschgeschäfte und warum sie so wichtig sind!
Fördern von Ruhe und Konzentration
Unsere Körpersprache – oder warum läuft mein Hund nach links, wenn ich rechts meine?
Variationsmöglichkeiten finden – Aufgaben abwechslungsreich gestalten

Ein weiterer wichtigerSchwerpunkt wird das Erkennen von individuellen Stärken und Schwächen in Eurer Teamarbeit sein.

Ich freue mich schon darauf, dir und deinem Hund die Möglichkeiten des Apportierens näher zu bringen!

Am Sonntag den 04.03.2018 von 11-14 Uhr
Teilnahmegebühr 75 Euro je Mensch-Hund Team;
Veranstaltungsort Leverkusen
Anmeldung über anne(at)mein-wildfang.de

Leben mit einem Spezialisten

Leben mit einem Spezialisten

Was kann der jagdlich motivierte Familienhund von seinem Kollegen, der im jagdlichen Einsatz steht, lernen?

von Nicole Lützenkirchen

Wie kannst du deinen Hund typgerecht auslasten, dadurch die Orientierung an dir fördern und den Rückruf festigst …

Leise folgt mir meine Deutsch Drahthaar Hündin, hält ohne Leine nah Kontakt und bleibt neben mir stehen wenn ich mir das Fernglas vor die Augen halte. Sie streckt die Nase in die Luft schaut mich an als ob sie sagen würde „Du, hast du es auch gerochen, da ist was“… Dabei ist sie ganz ruhig, gibt keinen Laut von sich.

Wir gehen leise weiter. Kein einziger Ast knackt unter ihren Pfoten. Brav legt sie sich neben den Rucksack unter den Hochsitz und wartet. Hin und wieder sehe ich ihr Ohrenspiel oder ihre Nase die in den Wind gestreckt ist. Wir lassen Rehe und Fuchs vorbei ziehen, ich genieße den Augenblick, die aufgehende Sonne, die Ruhe und verlasse mich voll und ganz darauf, dass sie dort unten wartet bis wir wieder nach Hause gehen, denn oft passiert einfach nichts.

„Aber ich weiß, dass sie im Fall der Fälle da ist!“

Ein verletztes Stück Wild muss nachgesucht werden. Sie konzentriert sich genau auf diese eine Spur obwohl noch jede Menge andere Waldbewohner unterwegs sind. Zielsicher, langsam und mit tiefer Nase arbeitet sie die Spur aus.

Es fällt mir immer wieder schwer, mir vorzustellen was sie dabei alles wahrnimmt. Verschiedene Untergründe wie Wiese, Waldboden, Acker und Feldweg, jeder Untergrund für sich schon ein völlig anderes Geruchserlebnis. Hase, Fuchs und Dachs waren bestimmt auch da. Zu denen hat sie bestimmt auch eine Idee …  Sie bleibt aber auf dieser einen bestimmten Spur und sie will finden.

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Auslastung für Jagdhunde

Auslastung für Jagdhunde

Wie du deinen Hund typgerecht auslastest, dadurch die Orientierung an dir förderst und den Rückruf festigst

Was kann der jagdlich motivierte Familienhund von seinem Kollegen, der im jagdlichen Einsatz steht, lernen?

Leise folgt mir meine Deutsch Drahthaar Hündin, hält ohne Leine nah Kontakt und bleibt neben mir stehen wenn ich mir das Fernglas vor die Augen halte. Sie streckt die Nase in die Luft schaut mich an als ob sie sagen würde „Du, hast du es auch gerochen, da ist was“… Dabei ist sie ganz ruhig, gibt keinen Laut von sich.

Wir gehen leise weiter. Kein einziger Ast knackt unter ihren Pfoten. Brav legt sie sich neben den Rucksack unter den Hochsitz und wartet. Hin und wieder sehe ich ihr Ohrenspiel oder ihre Nase die in den Wind gestreckt ist. Wir lassen Rehe und Fuchs vorbei ziehen, ich genieße den Augenblick, die aufgehende Sonne, die Ruhe und verlasse mich voll und ganz darauf, dass sie dort unten wartet bis wir wieder nach Hause gehen, denn oft passiert einfach nichts.

Aber ich weiß, dass sie im Fall der Fälle da ist. Ein verletztes Stück Wild muss nachgesucht werden. Sie konzentriert sich genau auf diese eine Spur obwohl noch jede Menge andere Waldbewohner unterwegs sind. Zielsicher, langsam und mit tiefer Nase arbeitet sie die Spur aus.

Es fällt mir immer wieder schwer, mir vorzustellen was sie dabei alles wahrnimmt. Verschiedene Untergründe wie Wiese, Waldboden, Acker und Feldweg, jeder Untergrund für sich schon ein völlig anderes Geruchserlebnis. Hase, Fuchs und Dachs waren bestimmt auch da. Zu denen hat sie bestimmt auch eine Idee …  Sie bleibt aber auf dieser einen bestimmten Spur und sie will finden.

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